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Die Initiative für Zu Fuß Gehende und für Aktionen im und für den Öffentlichen Raum.

Wien hat eine Superblock-Karte

Gemeinsam mit unseren Partner:innen haben wir die Superblock-Grundkarte von Wien erstellt, um vorhandene verkehrsberuhigende Elemente sowie neue Ideen für Superblocks (auf Wienerisch auch „Supergrätzl“ genannt) zu verorten und so zukünftige Superblocks zu unterstützen.

Hier geht’s zum ganzen Beitrag und zur Karte: https://geht-doch.wien/superblock-grundkarte/

Beispielfoto der Anzeige einer Superblock-ähnlichen Initiative in der Superblock-Grundkarte. Den Link zur Karte findet ihr im Beitrag.

Straße ist zum Leben da

Wir vertreten Angelegenheiten aller Zu Fuß Gehenden, egal ob er oder sie gerade aus der Wohnungs-, U-Bahn-, oder Autotüre in den Öffentlichen Raum tritt. Die Lebensqualität einer Stadt drückt sich dadurch aus, wieviele Menschen sich gerne Zu Fuß in ihr bewegen und diese aktive Mobilität nutzen

https://www.w24.at/News/2021/3/Initiative-Gehsteige-oft-schmal-und-verstellt

Aktive Mobilität für alle ist gewünscht – das bedeutet gezielte Investitionen für die Zu Fuß Gehenden in Wien und gesamt Österreich: 

  • mehr freie, einladende, konsumfreie Plätze im Öffentlichen Raum
  • mehr Lebensqualität in den Städten
  • faire Verteilung des Straßenraums, mehr Raum für aktive Mobilität
  • weniger Konflikte zwischen Radfahrenden und Zu Fuß Gehenden
  • weniger Autoverkehr
  • Groß & Klein, Alt & Jung auf der Straße – das zieht noch mehr Menschen an.


Lass mich gehen!

Alles über unsere aktuelle Kampagne: #lassmichgehen 

heißt: Zu Fuß Gehen attraktiver machen
+ Fußgängerschikanen stoppen!

Mehr Platz im Öffentlichen Raum kommt uns allen zu Gute!

 

Geht mit:
Wir bringen den Öffentlichen Raum ins Bewusstsein seiner BesitzerInnen – den Bewohnerinnen & Bewohnern. Straßenfeste, autofreie Straßen, #wohnstraßenleben, Parklets helfen dabei.
Öffentlicher Raum soll auf neue und neugierige, interessante und lustvolle Art und Weise erlebt werden und ist weit mehr als nur der direkte Weg von A nach B. 

Uns gehört der Öffentliche Raum. Leben wir ihn – geht doch!

Aktuelles

Verbesserungen für das Wiener Klimagesetz (Stellungnahme von #WirmachenWien unter Mitarbeit von geht-doch)

Sophie von geht-doch hat mit dem #WirMachenWien-Team sowie einer Vertreterin der Agendagruppe Lichtenthal Verbesserungsvorschläge für den Entwurf zum Wiener Klimagesetz erarbeitet und am 11.10. offiziell eingebracht. Zu folgenden Punkten haben wir Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet: >> Lies die volle Stellungnahme zum Wiener Klimagesetz auf der Homepage von #WirMachenWien Mehr Informationen zu den konkreten Verbesserungvorschlägen könnt ihr in …

geht-doch zu Gast bei der ersten CITY ROMANTICS Show von Wir machen Wien

Um für die Arbeit von Wiener Initiativen zu begeistern, war geht-doch gestern gemeinsam mit der Radlobby, Gürtelliebe, sowie Kidical-Mass auf der Bühne vom Urbanize Festival und buhlte spielerisch (und mit hohem Spaßfaktor für alle Beteiligten!) um die Begeisterung von neuen oder noch unentschlossenen Citychangers / Stadtmacher:innen wie Barbara. Das Format dieser „City Romantics“ Show war …

Bachelorarbeit über die Geh-Qualitäten am Spitz (1210)

Can hat im vergangenen Jour Fixe (September JF) über seine Bachelorarbeit zum Thema „Fußgänger:innenfreundliche Stadtplanung – Bewertung der städtischen Umgebungsqualitäten am Spitz (21.Bezirk, Wien)“ berichtet und diese mit uns geteilt. Die Handlungsempfehlungen, die darin am Ende formuliert sind decken sich mit den langjährigen Forderungen von geht-doch! Wir fassen Zusammen: Als kurzfristige Handlungsempfehlungen wird 1) das …

Aktiv werden!

Komm zu unseren Aktionen: helfende Hände und aktive Leute, die uns helfen wollen, sind immer gern gesehen!

Geht doch trifft sich immer am 2. Montag im Monat:

Nächste Jourfixe 2024: 


Mo, 14. Oktober – 19 Uhr – Open Innovation Factory ÖBB – Lassallestraße 5 / 1.Stock
Mo, 11. November – 19 Uhr – Open Innovation Factory ÖBB – Lassallestraße 5 / 1.Stock
Mo, 9. Dezember – 19 Uhr – Open Innovation Factory ÖBB – Lassallestraße 5 / 1.Stock

Du möchtest:

  • Uns ein Foto von einem viel zu schmalen Gehsteig schicken? #WorstOfGehsteig
  • selbst für dein Grätzel aktiv werden und brauchst Starthilfe?
  • uns bei unseren aktuellen Aktionen unterstützen und anderen helfen?
  • einfach mal vorbeischauen zum Zuhören und Kennenlernen?
  • gerne unterstützendes Mitglied werden und eine Spende überweisen?

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Komm bei einem Jourfixe vorbei und nimm deine Anliegen und Ideen mit.
Wir freuen uns auf dich!

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Folgende Petitionen wurden (dank euch!) erfolgreich umgesetzt:

  •  Petition „Freie Sitzplätze ohne Konsumzwang“ : Alle Parteien und Bezirke sprechen sich dafür aus und unterstützen die Petition. Sitzgelegenheiten werden bei Bebauung oder Neugestaltung mitgedacht, sollten dennoch zusätzlich von den AnrainerInnen beim Bezirk eingefordert werden.
  • Petition „Leben retten im toten Winkel“:  Verpflichtende Notbrems-Abbiegesysteme an Lastkraftwagen kann Leben retten – neben den wichtigsten Faktoren wie Kreuzungsgestaltung ( Gehsteigvorziehungen, rückversetzten Haltelinien und Vorgrün für Zu Fuß Gehende) sowie Verkehrsführung.
  • Petition „Schulstraßen„: Bis 2020 sollten in jedem Bezirk in Wien zumindest eine Schulstraße entstehen. Wurde von allen Parteien einstimmig angenommen. Noch fehlen allerdings in vielen Bezirken diese Vorkehrungen zur Schulwegssicherheit.
  • die Petition Autofreier Mozartplatz hat die benötigten Unterschriften erreicht und wird im Nov24 beim Petitionsausschuss präsentiert

Öffentlicher Raum!

Der öffentliche Raum in der Stadt gehört allen:

Kindern, Jugendlichen, alten Menschen, Eltern mit Kinderwägen, Menschen mit Beeinträchtigung, gestressten Leuten die in die Arbeit müssen, Radfahrenden und dann eben auch noch Menschen im PKW, parkenden PKWs und Lieferwägen.

In Wien fahren die meisten Menschen mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln – und helfen damit enorm, nicht bloß einen funktionierenden, platzsparenden Ablauf von Mobilität zu ermöglichen, sondern auch Lärm zu vermeiden und die Luft in Wien zu schonen und so unser Klima zu schützen. Gemeinsam mit FußgängerInnen und RadfahrerInnen sind das 73 Prozent! Ihnen steht der Gehsteig, FußgängerInnenzonen (1% vom Wiener Straßennetz), baulich getrennte Radwege (1% des Wiener Straßennetzes) und die Wiener U-Bahn zur Verfügung – das sind 33% des Straßenraums.
27% der Verkehrsteilnehmer in Wien sind AutofahrerInnen – beanspruchen dafür aber 67% des Straßenraums. Gerecht und lebenswert ist anders. Darum setzen wir uns ein für das Neudenken und Gestalten des Öffentlichen Raums.

Zufußgehen!

Prinzip einer Mobilität für Alle!

Der Anteil der Menschen einer Stadt die ihre Wege Zufuß zurücklegen, drückt die Lebensqualität einer Stadt aus. Wien liegt bei den jährlichen Rankings der lebenswertesten Städte generell auf den ersten Plätzen.
Ist also alles perfekt bei uns?

Wir finden: Wien kann noch einiges verbessern.

Spätestens wenn man mit Kindern im Straßenraum unterwegs ist – im Kinderwagen, mit Laufrad, oder am Weg mit dem Fahrrad auf den Spielplatz – fällt einem auf, wie beengt, zugeparkt oder kinderunfreundlich es ist.

Spätestens wenn man als älterer Mensch Wege zurücklegen muss – bemerkt man fehlende Sitzmöglichkeiten am Weg oder die zu kurzen Fußgängerampelschaltungen.

Spätestens als leidenschaftlicher Fußgänger, leidenschaftliche Fußgängerin fühlt man sich enttäuscht über die ungerechte Verteilung der Verkehrsfläche. Und setzt sich deshalb – mit uns – für eine “Mobilität für Alle” und für Investitionen für das Zufußgehen ein.

Verbesserungen für das Zufußgehen im Öffentlichen Raum:

  • Weniger Autoverkehr
  • Mehr Grünflächen
  • Langsamerer und rücksichtsvoller Autoverkehr
  • Möglichkeiten zum Sitzen und Verweilen