Schuhe der Erinnerung stehen für tödlich verunglückte Zu Fuß Gehende im Öffentlichen Raum. Sie erinnern an die Menschen, und mahnen gleichzeitig auch die anderen Verkehrsteilnehmenden besonders aufzupassen. Es ist das Pendant zu „Ghostbikes“ – die für tödlich verunglückte Radfahrende im Straßenraum aufgestellt werden.
Meist passieren diese Unfälle in Tempo50 Zonen, was aufzeigt, dass dieses Tempo in der engverbauten Stadt zu schnell ist.
Wir brauchen ein Verkehrssystem, das Fehler zulässt, ohne dass jemand dadurch das Leben verliert.
Das geht mit Temporeduktion, mit kluger Logistik, die LKW-Fahrten in der Stadt vermeidet, mit sicheren Querungsmöglichkeiten für FußgängerInnen.
Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten FußgängerInnen ist österreichweit zuletzt gestiegen.
geht-doch stellt diese Schuhe der Erinnerung auf.