Lass mich gehen!

Komm zu unseren Aktionen im Öffentlichen Raum:
Erzähl davon: #LassMichGehen!

Fr, 16.6. – Lerne die Kultur des Wohnstraßenlebens kennen und komm mit uns auf die Wohnstraße Staudingergasse – in der Brigittenau.

Do, 15.6. – Ampelwanderung 16. Bezirk – Johann-Nepumuk-Bergerplatz

Fr, 2.6. – Grätzlbegehung 20. Bezirk – Wallensteinplatz + Hannovermarkt

Fr, 26.5. – Grätzlbegehung 2.Bezirk – Volkertviertel + Straßenfest Darwingasse

1. Wiener Ampelwanderung

mehr dazu auf 1. Wiener Ampelwanderung

Autofahrende haben viel mehr Zeit zur Verfügung, als Fußgehende um über Ampeln zu kommen. Im Schnitt steht FußgängerInnen 1/5 der Zeit zur Verfügung.

#LassMichGehen!
Zu Fuß Gehen muss attraktiver sein: 

Darum fordern wir:

1. Öfter grün und länger grün für Zu Fuß!

Wir brauchen kürzere Wartezeiten und längere Grünzeiten fürs Zu Fuß Gehen. Ja, das bedeutet Zeit, die dem Fließen des MIVs (Motorisierten Individual Verkehrs) zur Verfügung gestellt wird, gekürzt wird.

2. Bettelampeln abschaffen!

Bedarfsampeln bedeutet längeres Warten für den Zu Fuß Gehenden. Man muss erkennen, dass der Knopf gedrückt werden muss, was oftmals auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Wie wäre es hingegen, wenn sich Autofahrende anmelden müssten und das Zu Fuß Gehen mit Dauergrün bevorrangt wäre?

3. Zebrastreifen auf allen Seiten der Kreuzung!

Nicht an allen Kreuzungsarmen gibt es Fußgängerquerungen. Bedeutet für Fußgänger:innen, dass man manchmal über drei Ecken gehen muss, also einen deutlichen Umweg zurücklegen muss, um das Ziel zu erreichen. Das sollte nicht state of the art sein in einer Stadt der kurzen Wege.

4. Temporeduktion und Verkehrsberuhigung für Kfz!

Generell gilt: eine Temporeduktion verbessert die Situation und die Sicherheit beim Zu Fuß Gehen. Mehr verkehrsberuhigte Zonen attraktivieren das Zu Fuß Gehen, mindern Abgase und reduzieren den Straßenlärm.